Pkt. Preis auf Anfrage inkl. MwSt / Niedrigster Preis der letzten 30 Tage / Standardpreis inkl. MwSt /

BEDINGUNGEN FÜR DIE BEREITSTELLUNG VON DIGITALEN INHALTEN

§ 1. Allgemeine Bestimmungen

  1. Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (im Folgenden: "AGB") regeln die Bereitstellung von digitalen Inhalten über den unter basiclab-shop.de betriebenen Online-Shop "BasicLab" (im Folgenden: "Shop").
  2. Die Regeln und Vorschriften sind die in Artikel 8 des Gesetzes vom 18. Juli 2002 über die Erbringung von Dienstleistungen auf elektronischem Wege (im Folgenden: "Gesetz über die Erbringung von Dienstleistungen auf elektronischem Wege") genannten Regeln und Vorschriften.
  3. Der Anbieter der digitalen Inhalte ist die New Approach spółka z ograniczoną odpowiedzialnością /GmbH/ mit Sitz in Warschau (Adresse: ul. Ostrobramska 75C, 04-175 Warszawa), eingetragen im Unternehmensverzeichnis des Nationalen Gerichtsregisters, geführt vom Bezirksgericht für die Hauptstadt Warschau in Warschau, XIV. Wirtschaftsabteilung des Nationalen Gerichtsregisters unter der KRS-Nummer: 0000694329, Steuernummer NIP: 1182153134, REGON-Nummer: 368262960, mit einem Stammkapital von 5.000,00 PLN (fünftausend PLN) (nachstehend: "Anbieter").
  4. Die Kontaktaufnahme mit dem Anbieter ist möglich über:
    1. E-Mail: info@basiclab-shop.de
    2. Per Post - an folgende Adresse: ul. Ostrobramska 75C, 04-175 Warszawa
  5. Im Rahmen seiner Tätigkeit erbringt der Anbieter folgendes:
    1. Er stellt den Empfängern digitale Güter bereit;
    2. Er stellt den Newsletter für die Abonnenten bereit.
  6. Die Informationen über die im Shop verfügbaren digitalen Inhalte, insbesondere ihre Beschreibungen, die technischen und die Nutzungsparameter, stellen eine Aufforderung zum Abschluss eines Vertrags im Sinne von Artikel 71 des Gesetzes vom 23. April 1964 des Polnischen Zivilgesetzbuches (nachstehend: "ZGB") dar.
  7. Vor der Nutzung des Shops ist der Kunde verpflichtet, die Allgemeinen Geschäftsbedingungen und die Datenschutzrichtlinie zu lesen.
  8. Für Angelegenheiten, die nicht von den Allgemeinen Geschäftsbedingungen abgedeckt werden, gelten die Bestimmungen des Shops, die unter folgender Adresse abrufbar sind: https://basiclab-shop.de/ger-terms.html (im Folgenden: "Geschäftsordnung").

§ 2. Definitionen

Die in den Verordnungen verwendeten Wörter in Großbuchstaben haben die folgende Bedeutung:

  1. Anbieter - der Begriff wie in § 1.3 der Allgemeinen Geschäftsbedingungen definiert;
  2. Arbeitstag - ein Tag, der kein Samstag, Sonntag oder sonstiger Feiertag im Sinne der Bestimmungen des Gesetzes vom 18. Januar 1951 über Feiertage ist;
  3. Kunde - Empfänger oder Abonnent;
  4. Zivilgesetzbuch - der Begriff wie in § 1(6) der Geschäftsordnung definiert;
  5. Verbraucher - eine natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft mit dem Anbieter abschließt, das nicht unmittelbar mit ihrer wirtschaftlichen oder beruflichen Tätigkeit zusammenhängt;
  6. Lizenz - Begriff wie in § 7.1 der Allgemeinen Geschäftsbedingungen definiert;
  7. Newsletter - digitaler Inhalt im Sinne des Verbraucherschutzgesetzes, einschließlich kommerzieller Informationen über die aktuellen Aktivitäten des Anbieters (einschließlich Informationen über Neuigkeiten und Werbeaktionen, die im Shop verfügbar sind);
  8. Nichtübereinstimmung - bezeichnet die Nichteinhaltung des Vertrags über die Bereitstellung digitaler Inhalte (die Kriterien für die Bewertung der Einhaltung des Vertrags über die Bereitstellung digitaler Inhalte sind in Artikel 43k(1)-(2) des Gesetzes über Verbraucherrechte festgelegt);
  9. Empfänger - eine Person, bei der es sich um einen Verbraucher, ein Unternehmen oder einen Unternehmer mit den Rechten eines Verbrauchers handelt, der mit dem Anbieter einen Vertrag über die Bereitstellung digitaler Waren geschlossen hat oder Schritte unternommen hat, um einen solchen Vertrag zu schließen;
  10. Datenschutzerklärung - Dokument, das Informationen über die Verarbeitung der personenbezogenen Daten der Kunden durch den Anbieter enthält;
  11. Unternehmer - eine natürliche Person, eine juristische Person oder eine organisatorische Einheit ohne Rechtspersönlichkeit, der durch besondere Vorschriften Rechtsfähigkeit verliehen wird und die eine gewerbliche oder berufliche Tätigkeit im eigenen Namen ausübt;
  12. Unternehmer mit Verbraucherrechten - eine natürliche Person, die eine gewerbliche oder berufliche Tätigkeit in eigenem Namen ausübt, die mit dem Anbieter einen Vertrag geschlossen hat, der in direktem Zusammenhang mit ihrer gewerblichen Tätigkeit steht, der aber für diese Person keinen beruflichen Charakter hat, der sich insbesondere aus dem Gegenstand ihrer gewerblichen Tätigkeit ergibt;
  13. Geschäftsordnung - der Begriff, wie in § 1.1 der Geschäftsordnung definiert;
  14. Nutzungsordnung des Shops - der in § 1(8) der Geschäftsordnung definierte Begriff;
  15. Abonnent - eine Person, die ein Verbraucher, Unternehmer oder Unternehmer mit den Rechten eines Verbrauchers ist, der einen Newsletter-Liefervertrag mit dem Anbieter abgeschlossen hat oder Schritte unternommen hat, um einen solchen Vertrag abzuschließen;
  16. Digitale Güter - digitale Inhalte im Sinne des Gesetzes über Verbraucherrechte, die dem Empfänger geliefert werden können, insbesondere ein elektronisches Buch (ebook);
  17. Digitale Inhalte - Digitale Waren oder Newsletter;
  18. Vertrag - Vertrag über die Bereitstellung von digitalen Waren oder Vertrag über die Bereitstellung des Newsletters;
  19. Newsletter-Liefervertrag - Vertrag über die Bereitstellung digitaler Inhalte im Sinne des Gesetzes über Verbraucherrechte, mit dem sich der Anbieter verpflichtet, dem Abonnenten den Newsletter auf unbestimmte Zeit kostenlos zu liefern, und der Abonnent sich verpflichtet, dem Anbieter personenbezogene Daten zu liefern;
  20. Vertrag über die Bereitstellung digitaler Güter - Vertrag über die Bereitstellung digitaler Inhalte im Sinne des Verbraucherschutzgesetzes, auf dessen Grundlage sich der Anbieter verpflichtet, dem Empfänger digitale Güter bereitzustellen, und der Empfänger sich verpflichtet, mit dem Anbieter einen Vertrag über die Bereitstellung des Newsletters zu schließen oder den Preis zu zahlen;
  21. Verbraucherschutzgesetz - Gesetz vom 30. Mai 2014 über Verbraucherrechte;
  22. Gesetz über elektronische Dienstleistungen - Begriff definiert in § 1(2) der Verordnung.

§ 3. Technische Anforderungen

  1. Damit die Kunden den Shop ordnungsgemäß nutzen können, sind folgende Voraussetzungen zu erfüllen:
    1. Internetverbindung;
    2. Ausstattung mit Geräten, die die Nutzung von Internetressourcen ermöglichen;
    3. Verwendung eines Webbrowsers, der in der Lage ist, Hypertextdokumente auf dem Bildschirm des Geräts darzustellen, der über einen webbasierten Dienst mit dem Internet verbunden ist und die Programmiersprache JavaScript unterstützt und Cookies akzeptiert;
    4. Besitz eines aktiven E-Mail-Kontos oder ein Gerätes, das SMS-Nachrichten empfangen kann.
  2. Die Verwendung von Viren, Bots, Würmern oder anderen Computercodes, Dateien oder Programmen (insbesondere Skripte und Anwendungen zur Prozessautomatisierung oder andere Codes, Dateien oder Tools) seitens der Kunden ist im Shop verboten.
  3. Der Anbieter teilt mit, dass er die elektronische Übertragung und die digitalen Inhalte durch Anwendung geeigneter logischer, organisatorischer und technischer Maßnahmen kryptografisch schützt, insbesondere um den Zugriff Dritter auf die Daten zu verhindern, u. a. durch SSL-Verschlüsselung, Verwendung von Passwörtern und Anti-Virus- oder Anti-Wanted-Softwareprogrammen.
  4. Der Anbieter weist darauf hin, dass die Nutzung des Internets und der elektronischen Dienste trotz der Anwendung der in Abschnitt 3 genannten Schutzmaßnahmen durch das Risiko gefährdet sein kann, dass bösartige Software in das Datenkommunikationssystem und das Gerät des Kunden eindringt oder dass Dritte Zugang zu den Daten auf diesem Gerät erhalten. Um das Risiko zu minimieren, empfiehlt der Anbieter die Verwendung von Antiviren-Software oder von Mitteln zum Schutz der Identifizierung im Internet.

§ 4. Bestimmungen zur Nutzung des Shops

  1. Der Kunde ist verpflichtet, den Shop in Übereinstimmung mit den allgemein geltenden Gesetzen, den Bestimmungen der Geschäftsordnung und den guten Sitten zu nutzen.
  2. Die Bereitstellung rechtswidriger Inhalte durch den Kunden ist untersagt.

AGB – § 5 Newsletter-Liefervertrag

  1. Um den Vertrag über die Zustellung des Newsletters abzuschließen, muss der Abonnent dem Anbieter eine E-Mail-Adresse oder eine Telefonnummer angeben und eine Einverständniserklärung zum Erhalt des Newsletters abgeben, die Allgemeinen Geschäftsbedingungen und die Datenschutzrichtlinie lesen und deren Bestimmungen akzeptieren.
  2. Die in Absatz 1 genannten Handlungen können auf jede beliebige Art und Weise durchgeführt werden, insbesondere indem der Abonnent ein im Shop bereitgestelltes elektronisches Formular ausfüllt.
  3. Der Newsletter-Liefervertrag wird auf unbestimmte Zeit geschlossen.
  4. Der Anbieter informiert wie folgt und der Abonnent nimmt dies zur Kenntnis:
    1. Der bereitgestellte Newsletter unterliegt nicht der nachträglichen Aktualisierung;
    2. Die Häufigkeit und die Fristen für die Zustellung von Newslettern sind nicht festgelegt und hängen von der aktuellen Situation des Anbieters ab.
  5. Die Zustellung des Newsletters erfolgt, je nach Art der vom Abonnenten angegebenen Daten, über folgende Wege:
    1. per E-Mail an die vom Abonnenten angegebene E-Mail-Adresse oder
    2. per SMS, die an die vom Abonnenten angegebene Telefonnummer gesendet werden.
  6. Der Abonnent kann den Newsletter-Liefervertrag jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit sofortiger Wirkung kündigen. Darüber hinaus kann gemäß Art. 27 ff. Verbraucherschutzgesetz ein Abonnent, der ein Verbraucher oder ein Unternehmer mit den Rechten eines Verbrauchers ist, innerhalb von 14 (vierzehn) Tagen ab dem Datum des Vertragsabschlusses ohne Angabe von Gründen vom Newsletter-Liefervertrag zurücktreten.
  7. Der Rücktritt oder die Kündigung des Newsletter-Liefervertrags, gleich aus welchem Grund, setzt voraus, dass der Abonnent eine entsprechende Erklärung gegenüber dem Anbieter abgibt. Die in dem vorstehenden Satz genannte Erklärung kann abgegeben werden:
    1. indem der Abonnent auf den Abmeldelink klickt, der mit jedem Newsletter verschickt wird;
    2. durch Zusendung einer Rücktritts- oder Kündigungserklärung des Abonnenten an den Anbieter per E-Mail. Die in dieser Nummer 2 genannte Erklärung kann auch auf dem Formular abgegeben werden, das dem Gesetz über die Rechte der Verbraucher als Anhang 2 beigefügt ist.
  8. Der Anbieter stellt die Zustellung des Newsletters an den Abonnenten unverzüglich ein, nachdem der Abonnent eine der in Abschnitt 7 genannten Handlungen vorgenommen hat.

§ 6. Vertrag über die Bereitstellung von digitalen Gütern

  1. Der Empfänger kann die im Shop verfügbaren digitalen Waren beziehen:
    1. kostenlos - vorbehaltlich des Abschlusses der Newsletter-Liefervereinbarung;
    2. gegen Bezahlung - in Ermangelung einer Newsletter-Liefervereinbarung.
  2. Wenn der Empfänger die digitalen Güter kostenlos erhalten möchte, ist wie folgt zu verfahren:
    1. Der Empfänger ruft die Website des Shops auf;
    2. Der Empfänger geht zur Registerkarte der ausgewählten digitalen Güter;
    3. Der Empfänger gibt seine E-Mail-Adresse oder Telefonnummer in das erscheinende Formular ein;
    4. Der Empfänger muss das Kästchen neben der Erklärung ankreuzen, dass er mit dem Erhalt des Newsletters einverstanden ist, dass er die Allgemeinen Geschäftsbedingungen und die Datenschutzrichtlinie gelesen hat und deren Bestimmungen akzeptiert;
    5. Der Empfänger muss seine Zustimmung zum Erhalt des Newsletters bestätigen.
  3. Die Bestätigung des Einverständnisses zum Erhalt des Newsletters ist gleichbedeutend mit dem Einverständnis des Empfängers zum:
    1. Vertrag über die Bereitstellung von digitalen Waren und
    2. Vertrag über die Zustellung des Newsletters.
  4. Für den gem. den Bestimmungen in § 6 abgeschlossenen Newsletter-Liefervertrag gelten die Bestimmungen in § 5 der Allgemeinen Geschäftsbedingungen.
  5. Die Beendigung des Newsletter-Liefervertrags oder der Rücktritt von diesem nach Bereitstellung der digitalen Waren berührt nicht die Gültigkeit und Wirksamkeit des gemäß den Bestimmungen dieses § 6 geschlossenen Liefervertrags für digitale Waren.
  6. Falls der Empfänger die digitalen Güter gegen ein Entgelt erhalten möchte, sollte er sich per E-Mail unter der in § 1.4.1 der Allgemeinen Geschäftsbedingungen angegebenen Adresse an den Anbieter wenden, um die Bedingungen des Vertrags über die Bereitstellung der digitalen Güter individuell zu vereinbaren.
  7. Die digitalen Güter werden dem Empfänger unmittelbar nach Abschluss des Vertrags über die Bereitstellung digitaler Güter bereitgestellt.
  8. Der Anbieter liefert die digitalen Güter an den Empfänger per E-Mail an die vom Empfänger angegebene E-Mail-Adresse.
  9. Der Anbieter informiert und der Kunde erkennt an, dass die digitalen Güter keiner Aktualisierung unterliegen.
  10. Werden die digitalen Güter nicht innerhalb der in Absatz 7 genannten Frist bereitgestellt, muss der Empfänger den Anbieter auffordern, die digitalen Güter bereitzustellen. Die im vorstehenden Satz genannte Aufforderung kann per E-Mail an die in § 1.4.1 der Allgemeinen Geschäftsbedingungen angegebene Adresse gesendet werden. Stellt der Anbieter die digitalen Güter nicht unverzüglich nach Erhalt der Aufforderung oder nicht innerhalb einer ausdrücklich mit dem Empfänger vereinbarten Nachfrist bereit, kann der Empfänger vom Vertrag über die Bereitstellung der digitalen Güter zurücktreten.
  11. Der Rücktritt vom Vertrag über die Bereitstellung digitaler Güter erfordert eine Rücktrittserklärung des Empfängers gegenüber dem Anbieter. Die im vorstehenden Satz genannte Erklärung kann per E-Mail an die in § 1.4.1 der Allgemeinen Geschäftsbedingungen genannte Adresse gesendet werden.
  12. Bezieht sich der Widerruf auf einen bezahlten Vertrag über die Bereitstellung digitaler Güter, so ist der Anbieter verpflichtet, den vom Empfänger gezahlten Preis für die digitalen Güter unverzüglich, spätestens jedoch innerhalb von 14 (vierzehn) Tagen nach Eingang der Erklärung des Empfängers über den Widerruf des Vertrags über die Bereitstellung digitaler Güter zu erstatten. Der Preis ist auf demselben Zahlungsweg zu erstatten, den der Empfänger verwendet, es sei denn, der Empfänger hat sich ausdrücklich auf einen anderen, für ihn kostenneutralen Weg der Erstattung geeinigt.
  13. Die Bestimmungen der Absätze 10 bis 12 gelten nur für Empfänger, die Verbraucher oder Unternehmer im Sinne der Rechte von Verbrauchern sind.

§ 7. Lizenz

Reklamationen über digitale Inhalte

  1. Mit der Bereitstellung der digitalen Güter an den Empfänger gewährt der Anbieter dem Empfänger eine nicht ausschließliche Lizenz zur Nutzung dieser digitalen Güter zu den in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen festgelegten Bedingungen (im Folgenden: "Lizenz").
  2. Die Lizenz wird für einen unbestimmten Zeitraum erteilt.
  3. Die Lizenz berechtigt den Empfänger, die digitalen Güter ausschließlich in den folgenden Nutzungsbereichen zu verwenden:
    1. zur Speicherung von elektronischen Geräten des Empfängers;
    2. zum Abspielen und Betrachten digitaler Güter;
    3. zur Vervielfältigung der digitalen Güter, jedoch nur in dem Umfang, der durch die persönlichen Bedürfnisse des Empfängers gerechtfertigt ist.
  4. Der Empfänger kann das in den digitalen Gütern enthaltene Wissen und die Anleitungen in seinem Privat- und Berufsleben und für sein Unternehmen nutzen. Die Lizenz berechtigt den Empfänger jedoch nicht dazu, die digitalen Güter anderen Personen zur Verfügung zu stellen, mit Ausnahme der Fälle, in denen die digitalen Güter auf der Grundlage der Bestimmungen von § 3 des Gesetzes vom 4. Februar 1994 über das Urheberrecht und verwandte Schutzrechte über die erlaubte Nutzung geschützter Werke zur Verfügung gestellt werden. Die Weitergabe der digitalen Güter an andere Nutzer – ausgenommen der erlaubten Nutzung geschützter Werke – erfordert die vorherige Zustimmung des Anbieters.
  5. Die Lizenz berechtigt den Empfänger nicht zur Erteilung weiterer Lizenzen.
  6. Eine Nutzung der digitalen Güter durch den Empfänger, die gegen die Bedingungen der Lizenz verstößt, stellt eine Verletzung der wirtschaftlichen Urheberrechte des Anbieters dar, die den Anbieter (je nach Art der Verletzung) dazu berechtigt, Ansprüche gegen den Empfänger im Wege eines Gerichtsverfahrens geltend zu machen.

§ 8. Reklamationen über digitale Inhalte

  1. Die Bestimmungen des vorliegenden § 8 gelten ausschließlich:
    1. für Kunden, die Verbraucher sind oder Unternehmer mit den Rechten von Verbrauchern;
    2. bei Nichtübereinstimmung der digitalen Güter mit der Liefervereinbarung für digitale Güter und Nichtübereinstimmung des Newsletters mit der Liefervereinbarung für den Newsletter.
  2. Die dem Kunden vom Anbieter bereitgestellten digitalen Inhalte müssen dem Vertrag über ihre Bereitstellung entsprechen:
    1. zum Zeitpunkt der Bereitstellung, wenn die digitalen Inhalte in einem Stück oder in Teilen geliefert werden;
    2. für die gesamte Dauer der Bereitstellung der betreffenden digitalen Inhalte – wenn die digitalen Inhalte fortlaufend bereitgestellt werden.
  3. Der Anbieter ist für die Nichteinhaltung der Vorschriften verantwortlich:
    1. die zum Zeitpunkt der Bereitstellung der digitalen Inhalte bestehen und innerhalb von 2 (zwei) Jahren ab diesem Zeitpunkt offengelegt werden – für den Fall, dass die digitalen Inhalte in einer einzigen Bereitstellung oder in Teilen geliefert werden;
    2. die während des Zeitraums der Bereitstellung der digitalen Inhalte offengelegt werden – falls die Bereitstellung der digitalen Inhalte auf kontinuierlicher Basis erfolgt.
  4. Im Falle der Feststellung einer Nichtkonformität kann der Kunde eine Reklamation einreichen und verlangen, dass die digitalen Inhalte mit dem Vertrag über ihre Bereitstellung in Einklang gebracht werden.
  5. Die Beschwerde ist per E-Mail an die in § 1 Abs. 4 Nr. 1 der Allgemeinen Geschäftsbedingungen genannte Adresse zu richten.
  6. Die Reklamation sollte Folgendes enthalten:
    1. der Name des Kunden;
    2. die E-Mail-Adresse;
    3. die Beschreibung der festgestellten Nichtkonformität;
    4. eine Aufforderung, die digitalen Inhalte mit der Vereinbarung über ihre Bereitstellung in Einklang zu bringen.
  7. Der Anbieter kann es ablehnen, den digitalen Inhalt in Übereinstimmung mit dem Liefervertrag zu bringen, wenn dies unmöglich ist oder dem Anbieter übermäßige Kosten verursachen würde.
  8. Nach Prüfung der Reklamation wird der Anbieter dem Kunden eine Antwort auf die Reklamation zukommen lassen, die folgendes enthalten kann:
    1. die Anerkennung der Reklamation und die Angabe des geplanten Datums, an dem die digitalen Inhalte in Übereinstimmung mit der Vereinbarung über ihre Bereitstellung gebracht werden sollen;
    2. die Zurückweisung, die digitalen Inhalte in Übereinstimmung mit dem Vertrag über die Bereitstellung digitaler Inhalte zu bringen, und zwar aus in Absatz 7 genannten Gründen;
    3. die Zurückweisung der Reklamation als unbegründet.
  9. Der Anbieter muss die Reklamation innerhalb von 14 (vierzehn) Tagen nach Erhalt per E-Mail beantworten.
  10. Wird die Reklamation angenommen, bringt der Anbieter die digitalen Inhalte auf eigene Kosten innerhalb einer angemessenen Frist nach Erhalt der Beanstandung und ohne unzumutbare Unannehmlichkeiten für den Kunden in Übereinstimmung mit der Vereinbarung über ihre Bereitstellung in Ordnung, wobei die Art der digitalen Inhalte und der Zweck, für den sie verwendet werden, berücksichtigt werden. Das geplante Datum für die Anpassung der digitalen Inhalte an die Vereinbarung über ihre Bereitstellung wird vom Anbieter in seiner Antwort auf die Reklamation angegeben.
  11. Im Falle der Aufdeckung einer Nichtübereinstimmung kann der Kunde vorbehaltlich des nachstehenden Absatzes 14 gegenüber dem Lieferanten entweder eine Erklärung zur Minderung des Preises oder zum Rücktritt vom Vertrag abgeben, wenn:
    1. es unmöglich oder unangemessen teuer ist, die digitalen Inhalte mit dem Vertriebsvertrag in Einklang zu bringen;
    2. der Anbieter die digitalen Inhalte nicht in Übereinstimmung mit der Vereinbarung über deren Bereitstellung gemäß Absatz 10 gebracht hat;
    3. die Nichtkonformität fortbesteht, obwohl der Anbieter versucht hat, die digitalen Inhalte in Übereinstimmung mit der Vereinbarung über ihre Bereitstellung zu bringen;
    4. wenn die Nichtübereinstimmung eine Kündigung des Vertrags über die Bereitstellung der betreffenden digitalen Inhalte rechtfertigt, ohne dass der Lieferant zuvor aufgefordert wird, die digitalen Inhalte in Übereinstimmung mit dem Vertrag über ihre Bereitstellung zu bringen;
    5. aus der Erklärung des Anbieters oder den Umständen hervorgeht, dass der Anbieter die digitalen Inhalte nicht innerhalb eines angemessenen Zeitraums oder ohne unzumutbare Unannehmlichkeiten für den Kunden in Übereinstimmung mit dem Liefervertrag bringen wird.
  12. Erklärungen zur Preisminderung oder zum Rücktritt vom Vertrag können per E-Mail an die in § 1.4.1 der Allgemeinen Geschäftsbedingungen angegebene Adresse erfolgen.
  13. Die Erklärung über die Preisminderung oder den Rücktritt vom Vertrag sollte folgende Punkte enthalten:
    1. den Namen des Kunden;
    2. die E-Mail-Adresse;
    3. das Datum der Bereitstellung der digitalen Inhalte;
    4. die Beschreibung der festgestellten Nichtkonformität;
    5. eine Angabe des Grundes für die Erklärung, der aus den unter Nummer 11 genannten Gründen ausgewählt wird;
    6. eine Erklärung über den Preisnachlass, in der der reduzierte Preis angegeben ist, oder eine Erklärung über den Rücktritt vom Vertrag.
  14. Der Kunde ist nicht berechtigt, dem Anbieter eine Erklärung über eine Preisminderung vorzulegen, wenn der Newsletter oder die kostenlos gelieferten digitalen Waren nicht den Anforderungen entsprechen.
  15. Der Anbieter ist nicht berechtigt, eine Vergütung für die Zeit zu verlangen, in der die digitalen Inhalte nicht dem Liefervertrag entsprachen, auch wenn der Kunde die digitalen Inhalte vor dem Rücktritt vom Liefervertrag genutzt hat.
  16. Der reduzierte Preis muss in einem solchen Verhältnis zu dem Preis im Vertrag über die Bereitstellung digitaler Inhalte stehen, wie der Wert der nicht konformen digitalen Inhalte zu dem Wert der digitalen Inhalte, die dem Vertrag über die Bereitstellung digitaler Inhalte entsprechen.
  17. Der Anbieter ist verpflichtet, den Preis für die digitalen Inhalte nur für den Teil zu erstatten, der dem Umfang der digitalen Inhalte entspricht, die nicht dem Liefervertrag entsprechen, sowie für den Teil der digitalen Inhalte, dessen Lieferpflicht durch den Rücktritt vom Liefervertrag entfallen ist.
  18. Der Anbieter erstattet dem Kunden die Beträge, die aufgrund der Ausübung des Rechts auf sofortige Preissenkung oder des Rechts auf Rücktritt vom Vertrag fällig sind, spätestens innerhalb von 14 (vierzehn) Tagen nach Erhalt der Erklärung über die Preissenkung. Die Erstattung der im vorstehenden Satz genannten Beträge erfolgt auf demselben Zahlungsweg, den der Kunde verwendet, es sei denn, der Kunde hat sich ausdrücklich auf einen anderen, für ihn kostenneutralen Erstattungsweg geeinigt.
  19. Der Kunde kann nicht vom Vertrag über die Bereitstellung digitaler Inhalte zurücktreten, wenn die Nichteinhaltung unerheblich ist.
  20. Wird der Newsletter-Versandvertrag durch den Abonnenten gekündigt, so stellt der Anbieter den Versand des Newsletters unverzüglich nach Erhalt der Kündigung des Newsletter-Versandvertrages ein.
  21. Gemäß Artikel 34(1a) Verbraucherschutzgesetz ist der Kunde, wenn er vom Vertrag über die Bereitstellung digitaler Inhalte zurücktritt, verpflichtet, die Nutzung dieser digitalen Inhalte und deren Bereitstellung an Dritte einzustellen.

§ 9. Geistiges Eigentum des Anbbieters

  1. Alle Komponenten des Shops – insbesondere:
    1. der Name des Geschäfts;
    2. das Shop-Logo;
    3. Fotos und Beschreibungen von digitalen Waren;
    4. die Funktionsweise der Website des Shops, alle ihre grafischen Elemente, die Schnittstelle, die Software, der Quellcode und die Datenbanken
    – unterliegen dem Rechtsschutz gemäß den Bestimmungen des Gesetzes vom 4. Februar 1994 über das Urheberrecht und verwandte Schutzrechte, dem Gesetz vom 30. Juni 2000 – Gewerbliches Eigentum, dem Gesetz vom 16. April 1993 zur Bekämpfung des unlauteren Wettbewerbs und anderen allgemein geltenden Rechtsvorschriften, einschließlich des Rechts der Europäischen Union.
  2. Jegliche Nutzung des geistigen Eigentums des Anbieters ist ohne die Genehmigung gem. den Allgemeinen Geschäftsbedingungen oder die vorherige ausdrückliche Genehmigung des Anbieters verboten.

§ 10. Verarbeitung personenbezogener Daten

Informationen über die Verarbeitung personenbezogener Daten durch den Anbieter finden Sie in der Datenschutzrichtlinie unter: https://basiclab.shop/strona/polityka_prywatnosci .

§ 11. Außergerichtliche Streitbeilegung

  1. Die Bestimmungen aus § 11 gelten ausschließlich für Kunden, die Verbraucher sind.
  2. Der Kunde hat die Möglichkeit, außergerichtliche Beschwerde- und Rechtsbehelfsverfahren in Anspruch zu nehmen.
  3. Ausführliche Informationen über die Möglichkeit für den Kunden, außergerichtliche Beschwerde- und Rechtsbehelfsverfahren in Anspruch zu nehmen, sowie die Regeln für den Zugang zu diesen Verfahren, sind in den Geschäftsstellen und auf folgenden Websites verfügbar:
    1. die Verbraucher-Ombudsleute der Landkreise (Städte) und soziale Organisationen, zu deren gesetzlichen Aufgaben der Verbraucherschutz gehört;
    2. die Gewerbeaufsichtsämter der Woiwodschaften;
    3. das Amt für Wettbewerb und Verbraucherschutz.
  4. Der Kunde kann ferner die Plattform zur Online-Streitbeilegung (ODR) nutzen, die unter folgender Adresse zu finden ist: http://ec.europa.eu/consumers/odr/ .

§ 12. Änderung der Geschäftsordnung

  1. Der Anbieter kann die Geschäftsbedingungen in folgenden Fällen ändern:
    1. bei Änderungen an den Daten des Anbieters;
    2. bei Änderungen des Tätigkeitsgegenstandes des Anbieters;
    3. bei der Aufnahme neuer Dienstleistungen durch den Anbieter, bei Änderung bestehender Dienstleistungen oder der Einstellung von Dienstleistungen;
    4. bei technischen Änderungen am Shop, die eine Anpassung der Bestimmungen der Allgemeinen Geschäftsbedingungen erfordern;
    5. bei einer rechtlichen Verpflichtung, Änderungen vorzunehmen, einschließlich der Verpflichtung zur Anpassung der Geschäftsordnung an die aktuelle Rechtslage.
  2. Die Kunden werden über Änderungen der Allgemeinen Geschäftsbedingungen durch die Veröffentlichung der geänderten Fassung auf der Website des Shops informiert. Gleichzeitig wird den Abonnenten per E-Mail eine überarbeitete Version der Allgemeinen Geschäftsbedingungen zugesandt.
  3. Für Verträge über die Bereitstellung digitaler Waren, die vor dem Datum der Veröffentlichung der neuen Bestimmungen auf der Website des Shops abgeschlossen wurden, gelten die Maßgaben der zu diesem Zeitpunkt geltenden Bestimmungen.
  4. Ein Abonnent, der mit den geänderten Bedingungen nicht einverstanden ist, kann die Newsletter-Zustellungsvereinbarung mit sofortiger Wirkung innerhalb von 7 (sieben) Tagen nach Erhalt der geänderten Bedingungen per E-Mail kündigen. Unterbleibt die Mitteilung, so gilt dies als Annahme der Änderung der Geschäftsordnung.
  5. Die Beendigung des Newsletter-Liefervertrags erfolgt, indem der Abonnent dem Anbieter eine Erklärung zur Beendigung des Newsletter-Liefervertrags übermittelt. Die im vorstehenden Satz genannte Erklärung kann per E-Mail an die in § 1.4.1 der Allgemeinen Geschäftsbedingungen genannte Adresse gesendet werden.
  6. Unmittelbar nach Erhalt der in Abschnitt 5 genannten Erklärung hat der Anbieter die Bereitstellung des Newsletters einzustellen.

§ 13. Schlussbestimmungen

  1. Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen, der Newsletter-Liefervertrag und der Vertrag über die Bereitstellung digitaler Güter unterliegen dem polnischen Recht. Die im vorstehenden Satz getroffene Wahl des polnischen Rechts darf jedoch nicht dazu führen, dass dem Verbraucher der Schutz entzogen wird, der ihm durch die Bestimmungen des ausländischen Rechts gewährt wird, von denen nicht durch Vertrag abgewichen werden kann und die ohne die im vorstehenden Satz getroffene Wahl des polnischen Rechts gelten würden.
  2. Die aktuelle Version der Allgemeinen Geschäftsbedingungen ist gültig ab 21.05.2025.
pixel